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Der Trojanische Dackel

IMAL geht Gassi...

Der „Trojanische Dackel” promenierte am 17. März 2019 vom Deutschen Museum zum Isartor. Begleitet wurde er von ca. 2.500 Schaulustigen, Dackeln mit Herrchen oder Frauchen und seinen Erbauern, den Teilnehmenden des Jahrganges 2018/19 und allen anderen IMALern. Dazu spielte die „Express Brass Band” auf. Er stand bis Ende Mai 2019 auf dem Vorplatz des Isartors und war dort für Hund wie Mensch zu bestaunen.

Im Valentin-Karlstadt-Musäum war von März bis ende Mai 2019 die Ausstellung Vorsicht Dackel! zu sehen. Die Musäumsleitung hatte die Idee einen Trojanischen Dackel als Freilichtskulptur vor das Isartor zu stellen und fragte an ob wir Lust hätten einen solchen möglichst unkonvetionel mit den Teilnehmern des Projektes als Auftragsarbeit zu bauen.
So erschufen die jungen Künstler*innen gemeinsam mit den IMAL Dozenten die Münchner Version eines Trojaners, einen Dackel. Diesen verzierten sie innen und außen mit ihren Kunstwerken. Im Bauch, einem alten Wohnwagen saßen seltsame Gestalten, beim Dackelskat und tranken Dackelbräu, in drei Fernsehern im Mobiliar des Wohnwagens liefen Kurzfilme aus der IMAL Produktion, im Kopf konnte man durch Löcher auf verschieden Ebenen Zeichnungen, Installationen und andere Kunstwerke betrachten und erahnen, was sich der Trojaner durch den Kopf gehen ließ.

Während das antike Pferd mit List und Tücke den Untergang in die Stadt Troja brachte, zeigt der Dackel jedoch mit Humor und Hintersinn, was man in der Stadt München bräuchte, aber immer weniger findet: Bezahlbaren Raum um zu wohnen, seine Kreativität auszuleben, sich zu begegnen – so bildet nicht umsonst ein Wohnwagen den Körper des Dackels.

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